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Die „gläserne Pflanze“ der Modellregion Bioökonomie in Sachsen-Anhalt

Neue Wirtschaftsperspektiven für das Mitteldeutsche Revier noch vor dem Kohleausstieg entwickeln

Die Bundesregierung erkannte das große Potenzial der DiP-Modellregion mit ihren herausragenden Forschungspartnern und -ideen und entschied sich daher zur Förderung von 20 Forschungsverbundprojekten für den Zeitraum von April 2024 bis Dezember 2028. Diese Forschungs- und Entwicklungsverbünde aus regionalen Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und teilweise überregionalen Partnern werden durch eine Koordinierungsstelle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eng miteinander vernetzt.

Knapp fünf Jahre lang werden die DiP-Verbundpartner mit Unterstützung durch die DiP-Koordinierungsstelle Hand in Hand an ihren individuellen Ideen arbeiten, um die Potenziale zur Weiterentwicklung der Agrarwirtschaft in Sachsen-Anhalt zu entwickeln, die sich aus der Verbindung von pflanzlichen Wertschöpfungsketten, Digitalisierung und Nachhaltigkeit ergeben. 

Bereits zehn Jahre vor dem geplanten Kohleausstieg ist die Präsentation konkreter DiP-Ergebnisse vorgesehen, die bis zur Marktreife gebracht werden. Weitere neue Projektideen und die Fortsetzung begonnener größerer Forschungsvorhaben werden folgen und bis zu weiteren fünf Jahren gefördert. 

Im Jahr 2029 soll der DiP-Verbund im südlichen Sachsen-Anhalt eine Modellregion für eine digitalisierte, wettbewerbsfähige und klimaneutrale pflanzliche Bioökonomie etabliert haben, welche sich durch wissenschaftliche Exzellenz, innovative Industrien und attraktive Arbeitsplätze auszeichnet.

Daten und Fakten

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